Wenn du etwas machen musst, was dein Tier nicht mag

Veröffentlicht am 03.04.2024
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Unsere Arbeit findest du hier: seelenfreunde-tierakademie.com
Du musst etwas tun, was zwar an sich gut für dein Tier ist, aber was dein Tier absolut nicht mag? Sei es, eine Zecke zu entfernen, einen Verband wechseln oder das verfilzte Fell entwirren? Die Situation hat sich schon zu einem kleinen K(r)ampf entwickelt und stresst euch beide?

Auch wir haben dafür nicht DIE Zauberlösung, die sofort und immer wirkt. Generell kann es sich schon lohnen, die Situation mit deinem Tier zu trainieren, vor allem, wenn sie regelmäßig vorkommt.

Und dennoch: Was am wichtigsten ist, ist dass dein Tier dir in der Situation vertrauen kann und sich an dir orientiert. Dass es weiß: Es wird hier nicht diskutiert, ob diese Sache an sich gemacht wird oder nicht - und dennoch könnt ihr gemeinsam einen Weg finden, wie es möglichst sanft und schnell geht.
Es kann helfen, wenn du in dieser Situation in die Energie von "Normalität" gehst. Das bedeutet, dass diese Situation jetzt gerade zu eurem Leben gehört und ihr es einfach macht - egal wie sich dein Tier verhält (wenn es körperlich gefährlich wird, hol dir auf jeden Fall Hilfe oder sichere dich und andere Menschen ab!). Hier ist es wichtig, dass du dich nicht durch den Stress und die Unruhe deines Tiers anstecken lässt, sondern dich voll und ganz auf euer "Ziel" fokussierst: Dass diese Sache schnell abgeschlossen ist und es deinem Tier danach besser geht. Es kann auch helfen, wenn du deinem Tier kommunizierst, was genau passiert und was es erwartet.

Und dann braucht es natürlich Geduld und dranbleiben. Und denk immer daran: Du darfst hier das klarste Element sein!

Kleinere Übungen für die Kommunikation im Alltag findest du in unserer Seelenfreunde Tier App sowie im Gratisbereich auf unserer Webseite.