Die Brennnessel ist eine starke Heilpflanze, die deinem Tier auf mehreren Ebenen gut tun kann (Entgiftung, Stoffwechsel anregen, wichtige Mikronährstoffe). Und das Beste: Sie wächst bei uns fast überall vor der Haustüre und du kannst sie deinem Tier vollkommen gratis verabreichen (z.B. unters Futter mischen, hier bitte vortasten in Sachen Menge)


Doch wie wir alle wissen, hat die Brennnessel auch eine unangenehme Eigenschaft: Die Nesselhärchen erzeugen ein brennendes Gefühl bei Hautkontakt. Das nciht nur bei uns Menschen, sondern auch bei den Tieren.

Zum Glück gibt es Tricks, wie du diesen unangenehmen Nebeneffekt vermeiden kannst und sie auch für dein Tier genießbar ist: Im Sommer kannst du die Pflanzen in der Sonne trocknen. Die Härchen sind danach nicht mehr "brennend". Wie das geht zeigt dir unsere Tierärtzin Dr. Kathrin Kirschbaum.

Außerdem zeigt Ina Allard, wie du dich schon beim Pflücken nicht mehr verbrennst. Wenn du nicht die Möglichkeit zum Trocknen hast, kannst du die unangenehme Brennwirkung auch  neutralisieren, indem du z.B. durch Zerquetschen die Nesselhaare zerstörst (zB mit einer Glasflasche oder Nudelholz über die gepflückten Pflanzen rollen und)

Viel Freude damit und alles Gute für dich und dein Tier!