Warst du mit deinem Tier schon mal bei einem/einer Energieheiler/in oder hast vielleicht sogar schon einmal einen Tierenergetik Kurs mitgemacht, der aber unglaublich kompliziert war (á la „ich muss erst zig Rituale machen oder eine spirituelle Einweihung bekommen, um es selbst auch zu können“)?
Dann könnte es sein, dass du bisher die Energiearbeit eher abgespeichert hast als „Das ist etwas, was man nur zu bestimmten Anlässen macht. Wenn es meinem Tier nicht so gut geht und es dringend Hilfe braucht, z.B.“ . Und vielleicht dachtest du auch bisher, dass du erst eine umfangreiche Ausbildung oder sogar ein ganz besonderes Talent brauchst, um mit Energien arbeiten zu können?
Was, wenn es sehr viel leichter geht als das? Und dein Tier gar nicht „krank“ sein muss, damit du ihm etwas Gutes tun kannst?
Ich möchte dir heute mal eine andere Sichtweise auf dieses Thema anbieten, denn ich beobachte immer wieder, dass Menschen das Thema Energieheilung unnötig verkomplizieren. Mein Anliegen ist es, dich dazu zu inspirieren, dein Wohlbefinden und auch das deines Tiers in deine eigene Hand zu nehmen und Leichtigkeit in euren Alltag einzuladen – statt immer nur dann zu handeln, wenn es einem von euch schlecht geht.
Warum auch du in deinem Alltag ein/e Tierenergetiker/in sein kannst und bei was es deinem Tier helfen kann, erfährst du in diesem Artikel.
Was ist Tierenergetik eigentlich – wenn du es nicht verkomplizierst?
Zunächst ein paar Worte zu mir und wie ich zu diesem Thema komme … Ich selbst habe 2013 mit der Tierkommunikation, also mit dem Sprechen mit Tieren, gestartet und merkte damals recht schnell: Die Leute, die das lernen und auch die Kunden meiner Tiergespräche, machen es sich zu kompliziert!
Tierkommunikation ist im Grunde nichts Übernatürliches. Es geht nur darum, uns Informationen, die wir auf der unbewussten Ebene ohnehin schon von den Tieren wahrnehmen, noch bewusster zu machen und in menschliche Sprache zu übersetzen. Diese Informationen stammen aus dem Energiefeld des Tiers, also seiner Ausstrahlung, die aus seinen Emotionen und seinem aktuellen inneren Zustand besteht.
All das sind subtile Zeichen, die wir als empathischer Mensch ohnehin von anderen mitbekommen (wenn du einen Raum betrittst, bekommst du vermutlich auch relativ schnell mit, ob die Stimmung darin gerade positiv oder eher angespannt ist?). Mit der Tierkommunikation liest man diese Energien beim Tier aus – und natürlich wird die Wahrnehmung mit etwas Übung immer feinsinniger und präziser.
Nicht groß anders ist es mit der Tierenergetik! Du verbindest dich bewusst mit dem Energiefeld des jeweiligen Tiers und liest es aus. Zusätzlich gibst du ihm aber noch gezielt Impulse, z.B. dass es in die Entspannung gehen darf (was das jeweilige Tier damit macht, ist natürlich seine Wahl. Dennoch ist meine Erfahrung, dass sie sehr gerne von uns energetische Impulse empfangen).
Als ich die Tierkommunikation – und kurze Zeit darauf auch die Energieheilung – lernte, war ich zwar einerseits verblüfft, wie leicht und schnell das bei mir ging, doch andererseits hieß es in diversen Ausbildungen immer wieder, dass das eine komplexe Angelegenheit sei: Du musst dich erst energetisch reinigen, dann erden, dann schützen und dann am besten noch 5 Stunden meditieren und irgendwelche geistigen Wesen dazu rufen, damit es klappt …
Das ist ja schön und gut, wenn dir so etwas Spaß macht. Doch bei den meisten Menschen durfte ich eher beobachten, dass es sie von dem eigentlichen Thema ablenkt, wenn sie zu komplexe Übungen „drumherum“ machen müssen. Schnell fragst du dich dann eher, was du da gerade machst und ob das wirklich richtig ist und bist gar nicht mehr mit deiner Aufmerksamkeit bei dem jeweiligen Tier, über das du etwas wahrnehmen möchtest.
Mit der Zeit lernte ich den direkten und schnellen Zugang zu den Energien der Tiere kennen und sah: Es geht sehr viel leichter und effektiver, als mit all dem „Tamtam“ drumherum. Seitdem entwickelte ich die Tierkommunikation und auch die Tierenergetik für mich persönlich weiter und ließ es in meine Animal Creation® einfließen – eine Methode, die mehrere Disziplinen miteinander vereinigt, sodass du aus allem das Beste hast und schnellere Ergebnisse erzielst.
Lust auf eine Abkürzung…?
Du bedienst dich dabei einem ganz einfachen Prinzip, das dir so auch schon öfter im Alltag mit deinem Tier untergekommen sein dürfte: Der Stimmungsübertragung.
Das bedeutet, dass dein Tier wiederum mitbekommt, wie es dir geht und was du ihm ausstrahlst, also sendest. Es begibt sich freiwillig gemeinsam mit dir in diese Energie und passt sich dir also an. Du könntest auch sagen: Du sprichst ihm energetisch eine Einladung aus (z.B. entspannt – oder auch gestresst – zu sein) und es nimmt sie an und spielt dieses „Spiel“ mit.
Das passiert z.B. dann, wenn du dir vor dem Gassigehen schon Sorgen machst, dass es wieder zu unliebsamen Zwischenfällen mit anderen Hunden kommt und dein Hund allein durch deine Sorgen bereits aufgedrehter ist – ebenso in die andere Richtung, wenn dein Pferd sehr nervös ist und du bewusst ruhiger wirst und sich deine Gelassenheit langsam auf es überträgt.